Hausbau

Finanzierungsmöglichkeiten für Immobilien auf Sylt

Sylt Immobilie

Sylt Immobilie - flickr/roy clementine

Immobilien auf Sylt
Ohne Zweifel gehört Sylt zu den exklusivsten und teuersten Lagen für Immobilien in Deutschland. Ein großzügiges Haus unter Reet in bestem Zustand auf der Westseite der Insel ist eigentlich immer ein Millionen Objekt; wenn Grundstück und Ausstattung wirklich perfekt sind, werden schnell auch zweistellige Millionenbeträge verlangt.

Doch auf der Wattseite sind durchaus auch Häuser und Wohnungen zu finden, für die deutlich geringere Kaufpreise zu zahlen sind. In jedem Fall ist eine Immobilie auf Sylt nicht nur der Garant für schönes Wohnen oder Urlauben, sondern auch eine gute Geldanlage. Die Wertsteigerungen dieser Lage während der letzten Jahrzehnte wurden von kaum einer anderen Region Deutschlands erreicht.

Immobilienfinanzierung
Vor jeder Finanzierungsplanung muss ein Nutzungskonzept für die zu kaufende Immobilie entwickelt werden. In den meisten Fällen werden Häuser und Wohnungen auf Sylt als Ferienimmobilie gekauft. Dabei sollte man sich von Anfang an entscheiden, ob auch vermietet wird, oder lediglich Eigennutzung vorhergesehen ist.

Auch bei Immobilien auf Sylt gilt die Faustregel, dass mindestens 20 Prozent, besser noch 30 Prozent der Kaufsumme als Eigenkapital vorhanden sein sollten. Für die Fremdfinanzierung stehen verschiedene Darlehensformen zur Auswahl: Bei einem Hypothekendarlehn wird die Forderung der Bank durch die Eintragung einer Hypothek am Grundstück besichert.

Am weitesten verbreitet ist ein Hypothekenkredit in Form eines Annuitätendarlehens; dies ist durch gleich bleibend hohe monatliche Raten charakterisiert, die einen Zins- und Tilgungsteil enthalten, wobei der Zins über die gesamte Laufzeit des Darlehens festgeschrieben ist. Wer langfristig sinkende Zinsen erwartet, kann Immobilien auf Sylt auch mit einem Hypothekendarlehen mit variablem Zins finanzieren, bei dem der Zinssatz alle drei oder sechs Monate neu ermittelt wird.

Um eine größere Sicherheit zu erhalten, können Immobilienerwerber auch ein Cap-Darlehen aufnehmen, dieses funktioniert grundsätzlich wie ein Darlehen mit variablem Zins, allerdings wird eine Obergrenze für die Zinserhöhung vereinbart. Mit einem Bauspardarlehen lässt sich der Immobilienerwerb besonders günstig finanzieren, denn für einen derartigen Kredit werden in der Regel nur niedrige Zinsen fällig.

Auch mit einer Lebensversicherung kann der Haus- oder Wohnungskauf finanziert werden: Parallel zu einem endfälligen Darlehen wird eine Lebensversicherung abgeschlossen, deren Laufzeit abgestimmt ist auf den Zeitraum, über den der Kredit gewährt wird. Am Ende wird das Baudarlehen mit der ausgezahlten Versicherungssumme abgelöst.

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