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Hellsehen – Professionelle Dienstleistung oder Hokuspokus?

Glaskugel

Glaskugel - flickr/JFPescatore

Das Hellsehen wirft immer wieder viel Fragen auf. Ebenso zweifeln viele Menschen an dieser Fähigkeit. Doch jede Medaille hat bekanntlich zwei Seiten. So weiß man bereits seit hunderten Jahren um diese Gabe.

 

Bereits zu Beginn der Zeitrechnung gab es immer wieder Menschen, die besondere spirituelle Fähigkeiten besaßen. Unter Zuhilfenahme von Kräutern oder anderen Substanzen wurden die Sinne geschärft und die Hellseher setzten sich meist selbst mit diesen Drogen in einen Rauschzustand. Dabei sahen sie oft Begebenheiten der Vergangenheit und Zukunft. Doch da man damit meist nicht recht umzugehen wusste, wurde es zuweilen als Werk des Teufels verschrieen. Im 16. Jahrhundert machte wohl der bekannteste Hellseher von sich reden- Nostradamus. Seine Prognosen lassen sich auch heute noch nachprüfen und viele Übereinstimmungen feststellen.

Wie funktioniert es?
Viele Hellseher berichten schon frühzeitig Visionen zu haben. Meist beginnt man diese Gabe in jungen Jahren zu entdecken. Oftmals können die Betroffenen damit noch nicht umgehen und sind erschrocken über ihren Fähigkeiten. Das Unterbewusstsein sendet Signale und Schwingungen aus, die man richtig deuten muss. Doch nicht jeder hat diese sensible Gabe. Methoden der Hellsicht gibt es unzählige. Trotzdem haben alle einen gemeinsamen Nenner. Man versucht durch Vorstellungskraft Bilder abzurufen. Vor seinem sogenannten inneren Auge sieht man Szenen, Situationen oder auch Namen und bemüht sich diese in Einklang zu bringen. Klingt subtil, erfordert aber ein hohes Maß ein Konzentration.

Viele Hellseher unterstützen diesen Prozess noch immer durch die Einnahme von berauschenden Mitteln. Der Fliegenpilz ist dazu ein begehrtes Objekt. Da es allerdings strafbar ist diese einzunehmen, ist die Methode äußerst umstritten. Bekannt von Jahrmärkten ist ein weiteres Mittel der Hellseher. Die Glas- oder Kristallkugel. Sie ist wohl das markanteste Symbol der Hellsichtigkeit. Die Anwendung ist effektvoll und völlig ungefährlich. Die Kugel wird vor den Hellseher gestellt und er fixiert sich darauf. Minutenlanges Starren auf die Kugel lässt den Blick zunehmend verschwimmen.

Kommt noch ein hohes Maß an Konzentration hinzu, sieht der Hellsichtige langsam Bilder vor seinem Auge. Auch diese vermag er durch sein Können zu erklären und interpretieren. Zum beflügeln der Wahrnehmung benötigt man jedoch nicht zwangsläufig Glaskugel oder Rauschmittel. Immer mehr Hellseher kommen gänzlich ohne diese aus. Dabei legen sie ihren Fokus auf die zu beratende Person. Sie hören auf den Klang der Stimme und versetzten sich somit in eine Art Trance. Mittels dieser nehmen sie dann die Bilder wahr und können sogar gezielt auf Fragen eingehen. Diese Art der Hellsichtigkeit bedarf allerdings sehr viel Erfahrung. Es gibt aber auch neue Dienste, wie z.B. das Hellsehen und Tarot im Fernsehen oder das Hellsehen bei Questico online über das Internet oder Telefon.

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